Clean-Up-Day: Kampf dem Abfall
Soziales Engagement heisst bei Energie 360°: Ärmel hochkrempeln und anpacken. Alle Mitarbeitenden erhalten dafür einen Tag pro Jahr geschenkt. Markus Strebel nutzt das Angebot gerne – als willkommene Abwechslung zum Büroalltag.
Publiziert 11.07.2024 Lesedauer 3 minAm Anfang steht vor allen eine Tasse Kaffee und die Wettbewerbsfrage: Wie viele Kilogramm Abfall werden wir heute sammeln? Elf Mitarbeitende von Energie 360° haben sich an diesem sonnigen Frühlingsmorgen in der Rio Bar versammelt, direkt an der Sihl und unweit des Zürcher Hauptbahnhofs. Einen halben Tag lang werden sie ihre Arbeitskraft im Rahmen des Corporate Volunteering einem WWF-Einsatz widmen. Unter ihnen ist auch Markus Strebel. «Für den Clean-Up-Day habe ich mich angemeldet, weil ich mich gerne für etwas Sinnvolles engagiere und gerne neue Arbeitskolleg*innen kennenlerne», sagt Strebel. Als nebenberuflicher Hausabwart weiss er, wie viel Abfall sich dort ansammelt, wo er nicht hingehört – und dass die darin enthaltenen Stoffe wie Schwermetalle und Plastik der Umwelt schaden.
Vorsicht vor Spritzen
Vor Ort ist auch Einsatzleiter Martin Wicki, der für den WWF jährlich 30 bis 40 Clean-Up-Days durchführt. Er stattet die Teilnehmenden mit Leuchtwesten, Handschuhen und Greifzangen aus und teilt sie in zwei Gruppen auf: Die eine ist für die Reinigung des rechten, die andere fürs linke Flussufer zuständig.
«Ich setze mich gerne für etwas Sinnvolles ein.»
Markus Strebel
Projektleiter Netzinfrastruktur bei Energie 360°
Markus Strebel ist vorgewarnt: Beim Abfallsammeln wird er auch auf Unangenehmes oder gar Gefährliches treffen. So findet er immer wieder gebrauchte Spritzen im Gras. Auch viele leere Getränkedosen und -flaschen sowie Zigarettenstummel liegen herum. Letztere enthalten besonders viele giftige Stoffe, die der Natur schaden.
Nach zwei Stunden konzentriertem Arbeiten trifft sich die Gruppe zu einer Verschnaufpause. Während sich die Teilnehmenden bei einem feinen Znüni stärken, erklärt Einsatzleiter Martin Wicki, warum die Arbeit der Freiwilligen wichtig ist. An Flussufern in Städten werde viel Abfall in die Böschungen geworfen, der bei starken Regenfällen oder Überschwemmungen in die Flüsse und schlussendlich ins Meer gelange. «Pro Minute landen weltweit 15 Tonnen Plastik im Meer», rüttelt Wicki die Teilnehmenden auf. Viele Tiere würden daran sterben.
Der zweite Streich folgt sogleich
Am Ende des Morgens haben die Freiwilligen einen grossen Abfallberg beisammen, darunter auch einen Scooter und einen Laptop. Bevor sie alles fachgerecht entsorgen, wandert der Abfall auf die Waage. Es sind 53 Kilogramm! Den Schätzwettbewerb gewinnt Markus Strebel nicht, er hat mit weniger gerechnet. Trotzdem blickt er zufrieden auf das Erlebnis zurück – und freut sich bereits auf seinen nächsten sozialen Einsatz, den er bei einer Bergbauernfamilie im Zürcher Oberland leisten wird.
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