Diese Waschmaschinen entstehen so ökologisch wie sie waschen
10%
tiefere Energiekosten
342 MWh
Wärmerückgewinnung
70%
erneuerbare Energie
234 t
CO2-Einsparung
Schulthess setzt auf eine integrale Lösung für Energie und Mobilität
Die Waschmaschinen-Herstellerin Schulthess macht ihre Produktion nachhaltiger – dank der integralen Energie- und Mobilitätslösung von Energie 360°. Diese nutzt etwa Abwärme und Solarstrom, um die Effizienz zu steigern und die Kosten zu senken.
Effizienter und ökologischer waschen
Die Waschmaschinen-Herstellerin Schulthess produziert in Wolfhausen hochwertige Maschinen, Anlagen und Systemlösungen. Das 175-jährige Unternehmen stellt dabei hohe Ansprüche an die eigene Nachhaltigkeit. Unter dem Motto «Go clean. Go green.» sollen seine Maschinen effizienter waschen. Zudem will Schulthess so ressourcenschonend wie möglich produzieren. Mit diesem Anliegen wandte sich das Unternehmen mit Sitz im Zürcher Oberland an Energie 360°.
Abwärme nutzen statt verpuffen lassen
Energie 360° hat für Schulthess eine integrale Energielösung geplant und umgesetzt und betreibt diese auch. Sie beruht auf lokalen erneuerbaren Energien: So nutzt die Waschmaschinen-Herstellerin nun die Abwärme ihrer Pulverbeschichtungsanlage und Druckluftkompressoren sowie Strom von der eigenen Photovoltaikanlage. Ein aktives Energie- und Lastmanagement maximiert dabei den Eigenverbrauch, unter anderem, um E-Autos zu laden. Die Vorteile der hohen Eigenproduktion bestechen: tiefe, stabile Energiekosten, hohe Versorgungssicherheit und eine langfristige Performance.
Das Energiesystem von Schulthess
Auf dem Gelände von Schulthess ist eine Energie- und Mobilitätslösung entstanden, welche die individuellen Gegebenheiten der Waschmaschinen-Herstellerin einbezieht. Auch den lokal vorhandenen, erneuerbaren Umweltenergien trägt sie Rechnung. Das sind die Vorteile:
- tieferer Energiebedarf pro hergestellte Maschine
- geringere Abhängigkeit von fossilen Energieträgern
- hohe Wirtschaftlichkeit
Luft-Wasser-Wärmepumpen
Neben dem Fabrikgelände wurde eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mit 160 kW Leistung installiert. So entsteht 100% klimaneutrale Wärmeenergie. Im Sommer liefern die reversiblen Wärmepumpen Klimakälte. Die 24/7-Fernüberwachung garantiert einen zuverlässigen und effizienten Betrieb.
Wärmerückgewinnung
Eine Wärmepumpe, die der Abluft aus der Pulverbeschichtungsanlage die Wärme entzieht, bringt jährlich 342 MWh Wärmeenergie zurück. Die Wärmerückgewinnung aus Abgas und Druckluft bringt zusätzliche 93 MWh.
Photovoltaikanlage
Dank des integralen Gesamtkonzepts lassen sich die Dachflächen ideal für die Photovoltaikanlagen nutzen und wirtschaftlich betreiben. An Tagen, an denen der Strombedarf der Produktion kleiner ist (Wochenende), setzt man den überschüssigen Strom vermehrt für die Elektromobilität ein.
Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge
Auf den Parkplätzen, in der Garage für die Mitarbeitenden und auf den Besucherparkplätzen werden insgesamt acht Ladestationen inklusive Abrechnungssystem für Elektrofahrzeuge eingerichtet.
Energie- und Lastmanagement
Die Elemente der Lösung sind mit dem Energiemanager von «Smart Energy Link» intelligent verknüpft. So gelingt es, den Eigenverbrauch des Solarstroms zu erhöhen und beim Strombezug aus dem Netz Lastspitzen zu brechen. Zudem nutzt Schulthess Synergien zwischen Wärme, Kälte, Strom und Mobilität.
Strommanagement im Smart Grid
Je nach Wetter, Tages- und Jahreszeit produziert die PV-Anlage mal mehr, mal weniger Strom. Auch der Bedarf des Betriebs schwankt im Tages- und im Jahresverlauf. Der Smart Meter kommuniziert mit den Prosumer-Geräten des Areals und mit dem Netzbetreiber. Dieser stellt die benötigte Strommenge bereit.
Versorgung bei Spitzenlasten
Die Luft-Wasser-Wärmepumpe liefert 70% der benötigten Energie für Warmwasser und Wärme. Läuft die Produktion auf Volllast, reicht dies manchmal nicht aus. In solchen Fällen greift Schulthess auf Erd- und Biogas zurück.
«Bis 2030 soll unsere Produktion CO2-neutral sein. Dank der integralen Energielösung von Energie 360° verbrauchen wir weniger Energie und können unseren ökologischen Fussabdruck schrittweise reduzieren.»
Thomas Marder
CEO Schulthess
Fazit 1
Daten erheben
Verbrauchsdaten sind essenziell, um ein Energiesystem zu konzipieren, zu bauen und zu betreiben. Heute erhebt Energie 360° sie regelmässig.
Fazit 2
Potenziale erkennen
Um den Energiehaushalt zu optimieren, gilt es, die Potenziale zu erkennen: beispielsweise Abwärme, lokale Umweltwärme oder Dachflächen für PV-Anlagen.
Fazit 3
Hand in Hand
Gemeinsame Projektführung ist der Schlüssel zum Erfolg. Partner*innen müssen Hand in Hand arbeiten und einander helfen, etwa mit Hebebühnen vor Ort.
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